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Der Rastatter CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Götz informiert darüber, dass der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunter-nehmen e.V. gemeinsam mit anderen Verbänden der Wohnungswirtschaft den „Preis Soziale Stadt 2012“ ausgelobt hat.

In diesem Wettbewerb werden Projekte ausgezeichnet, die innovative Formen des Zusammenwirkens im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes der „Sozialen Stadt“ verfolgen, und die gute Beispiele dafür geben, wie das soziale Miteinander in Stadtvierteln gefördert werden kann.

Der „Preis Soziale Stadt 2012“ will die gesellschaftliche Aufmerksamkeit in größerem Maße auf die sozialen Probleme in Städten richten und soziale Aktivitäten in den Stadtquartieren fördern. Dies soll geschehen, indem Engagierte in Stadtverwaltungen, Wohnungsunternehmen, Wohlfahrtsverbänden und Bürgerinitiativen ermuntert werden, ihre Erfahrungen aus Stadtteilprojekten bekannt zu machen. Es werden Projekte, die die Integration der verschiedenen Gruppen von Stadtbewohnern fördern, soziale Konflikte innerhalb von Nachbarschaften aufgreifen und der sozialen Entmischung entgegenwirken, zur Bewerbung aufgefordert.

Peter Götz, der sich seit vielen Jahren auf Bundesebene für das Projekt der „Sozialen Stadt“ stark macht, freut sich sehr, dass der Wettbewerb bereits in die siebte Runde geht. „Es ist schön zu sehen, dass der Gedanke der Sozialen Stadt in den letzten Jahren Fuß gefasst hat. Mit dem Preis wird einmal mehr die soziale Dimension der Stadtentwicklung in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Ich möchte mit Nachdruck dazu ermuntern, sich zu bewerben!“, so Götz.

Bewerben können sich Projekte, die im Sinne des ganzheitlichen Ansatzes der Sozialen Stadt aktiv sind. Der Preis richtet sich sowohl an Bürger- und Bewohnergruppen im Quartier, als auch an die klassischen Handlungsträger der Stadtentwicklung wie Kommunen, Wohnungsunternehmen, private Investoren oder freie Wohlfahrtspflege. Der Wettbewerb ist nicht auf die Gebiete des Programms „Soziale Stadt“ beschränkt. Initiativen außerhalb der Fördergebiete und Projekte aus kleineren Städten und Gemeinden werden ausdrücklich zur Teilnahme ermutigt. Bewerben können sich Projekte jeder Größe, kleinteilige Initiativen sozialen und nachbarschaftlichen Engagements genauso wie große, komplexe Quartiersprojekte.

Die Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle des Wettbewerbs:
vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Fritschestraße 27/28; 10585 Berlin
Tel: 030- 390473-130

Die Unterlagen können auf der Website des Preis Soziale Stadt preis-soziale-stadt.de abgerufen werden. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012.