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Prof. Dr. Norbert Lammert überreicht Peter Götz die Auszeichnung.
Prof. Dr. Norbert Lammert überreicht Peter Götz die Auszeichnung.

Der Bundespräsident hat den Rastatter Bundestagsabgeordneten Peter Götz (CDU) mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Aus den Händen des Bundestagspräsidenten, Prof. Dr. Norbert Lammert, nahm Götz die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde im Reichstag entgegen. Lammert: „Der Name Peter Götz steht für langjähriges kommunales Engagement.“

Peter Götz, der seit 1990 stets mit überzeugendem Wählervotum seiner mittelbadischen Heimat direkt in den Bundestag gewählt wurde, ist seit 1998 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik und kommunalpolitischer Sprecher seiner Fraktion und seit 1997 Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV). Das langjährige kommunale Engagement von Peter Götz begann vor 35 Jahren als Ortsvorsteher von Wintersdorf und Stadtrat in Rastatt. Darüber hinaus hat sich der frühere Gaggenauer Bürgermeister als Bauexperte einen exzellenten Ruf verschafft.

Auf internationaler Ebene ist der in Wintersdorf mit seiner Familie wohnhafte Abgeordnete seit 1996 aktiv. Er war von 1996 bis 2008 europäischer Präsident der Global Parliamentarians on Habitat (GPH); eine internationale Parlamentarierorganisation, die sehr eng mit den Vereinten Nationen (UN Habitat) vor allem auf dem Gebiet der nachhaltigen Stadtentwicklung und des Wohnungsbaus zusammenarbeitet.

Seit 2008 ist Götz Weltpräsident dieser Parlamentarierorganisation. Mit dieser Funktion hat er das Generalsekretariat der GPH von Mexico-City nach Berlin geholt.

Den Bezug zu seiner mittelbadischen Heimat hat Götz trotz seiner vielfältigen nationalen und internationalen Aufgaben dabei nie verloren. Tief verwurzelt und verankert bearbeitet er engagiert die Probleme seines Heimatwahlkreises. So sind z.B. viele Ortsumgehungen (B 3, B 36) die Stadtbahn ins Murgtal oder der vor dem Baubeginn stehende Rastatter Tunnel u.a. seiner Hartnäckigkeit und seinem politischen Geschick zu verdanken.