Der Stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschlands, Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen MdB, hat mit Spitzenvertretern CDU/CSU-geführter Kommunen im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin über die Energiewende diskutiert. Eingeladen waren Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte sowie Vertreter der Kommunalen Spitzenverbände. Mit dabei war auch Peter Götz MdB, Vorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) und kommunalpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.
Unter Vorsitz des Bundesumweltministers will der Gesprächskreis mit dem Titel „Plattform Energiewende“ künftig regelmäßig zur Diskussion über energiepolitische Themen zusammenkommen.
Im Zentrum des Meinungsaustauschs stand die Umsetzung der Energiewende auf lokaler Ebene. „Die CDU will gemeinsam mit den Kommunen die Energiewende gestalten. Nur unter enger Einbindung der Akteure vor Ort wird der Aufbruch in das Zeitalter der erneuerbaren Energien erfolgreich gelingen“, betonte Norbert Röttgen im Anschluss an das erste Zusammentreffen.
Die Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass zunehmend dezentrale Lösungen, eine frühzeitige Bürgerbeteiligung und ein massiver Ausbau der Übertragungs- und Verteilernetze erforderlich seien. Insbesondere regionale Zusammenschlüsse wie etwa Energiegenossenschaften sollten vorangebracht werden. Auch zeigte man sich gemeinsam davon überzeugt, dass der energetischen Gebäudesanierung als einem wichtigen Bestandteil der Energiewende zum Erfolg verholfen werden müsse: Jeder Euro Förderung löst hier mindestens 8 Euro Investitionen und damit Wertschöpfung vor Ort aus. Norbert Röttgen unterstrich: „Die Energiewende ist ein wirtschaftliches Gestaltungsthema und verlangt nach innovativen Lösungen.“